Game of Diamonds Recap: Alles zum Finale der QParks Tour 2018
Game of Diamonds Recap: Alles zum Finale der QParks Tour 2018
Nach acht Tour Stops im gesamten Alpenraum stieg beim Game of Diamonds in Obergurgl das große Finale der QParks Tour 2018. Im Snowpark Obergurgl entschied sich, wer die QParks Tour 2018 als Gesamtsieger abschließt. Contest-Action war also garantiert und die wurde auch geboten. Alle Game of Diamonds Highlights.
Der letzte Stop der QParks Tour 2018 war in diesem Winter neben dem großen Finale auch gleichzeitig eine Premiere: Denn die QParks Tour gastierte zum ersten Mal im Snowpark Obergurgl. Damit fand auch zum ersten Mal ein Tour Stop in einem Snowpark statt, der von einer ausschließlich weiblichen Shapecrew betreut wird. "Wir sind schon gespannt, was die Rider aus der Contest Line herausholen werden – und sind natürlich stolz, dass gleich im ersten Winter des neuen Snowparks das Tour Finale hier steigt", freuten sich die Mädels vor dem Contest. Und die Rider holten so einiges aus dem Park.
First Hit der Contest Line war eine Jib Section bestehend aus Tube und Rails, im Bereich des Second Hit ist Airtime angesagt: Hier stehen zwei Kicker mit 10m bzw. 14m Table. Der Third Hit war ein weiterer Jump, während im Fourth Hit eine Jib Section mit Lollipop und Rainbow Rail folgte. Im Finale konnten die Rider jedoch keine Safetyruns zeigen, denn in der Gesamtwertung konnte sich noch einiges verändern: vor allem auch, weil sich die vergebenen Punkte verdreifachten!
Bei den Männern führte vor dem Game of Diamonds Felix Winding mit 236 Punkten vor Fynn Koenen mit 160, und Dominik Holzinger mit 124 Punkten. Zu gewinnen gab es insgesamt 7.000 Euro Preisgeld sowie Goodies von Planet Sports, Pinetime Clothing, Amplifi und QParks.
Das Finale der Groms wurde von einem Briten dominiert: Gabe Adams hatte den meisten Style und verwies Lukas Frischhut und Kuhar Ozbe auf Platz zwei und drei. Bei den Snowboard Ladies landete Federica Sola auf den ersten Platz. "Ich bin voll stoked, weil ich wirklich nicht damit gerechnet hatte", sagte Federica nach ihrem Sieg. "Ich hatte wirklich immer Spaß, wenn ich bei der Tour am Start war!" Die Italienerin holte sich den Tagessieg vor Emma Lantos und Andrina Salis. Den Sieg bei den Snowboard Men ließ sich der Kärntner Felix Widnig nicht nehmen. Er lieferte mit einem 50-50 to Switch 50-50 am Doublekink Rail auch den besten Trick des Tages ab. Till Stromeyer und Gabe Adams belegten Platz zwei und drei.
Best Trick, Tagessieg beim Finale und der Gesamtsieg der QParks Tour. Felix Widnig konnte auch beim letzten Stop der Tour überzeugen und verteidigte somit auch den Titel vom Vorjahr. "Das wichtigste beim Snowboarden ist, Spaß an der Sache zu haben", so der Tour-Sieger. "Es ist eigentlich ein Wahnsinn dass es QParks schon 15 Jahre gibt! Und jedes Jahr organisieren sie die Tour aufs Neue, ich finde das wirklich cool. Hoffentlich machen sie noch lange so weiter."



- Felix Winding, Österreich, 536 Punkte
- Till Strohmeyer, Deutschland 347 Punkte
- Gabe Adams, Großbritannien 295 Punkte
- Ozbe Kahur, Slowenien, 267 Punkte
- Fynn Kornen, Deutschland, 244 Punkte
- Frederica Sola, Italien, 550 Punkte
- Emma Lantos, Österreich, 480 Punkte
- Adrina Salis, Schweiz 295 Punkte
- Luca Mai Lane Hopkins, Großbritannien 280 Punkte
- Caroline Höckel, Schweiz, 200 Punkte

Die QParks Tour geht nun in die Sommerpause und meldet sich im nächsten Winter wieder. Wer in der nächsten Saison bei Europas größter Contest-Tour für Männer, Frauen und Rookies dabei sein will, sollte sich die Website, die Facebook Page und den Instagram Account vormerken. Dort werden zu Saisonbeginn wieder alle Termine der Tour 2018/19 bekannt gegeben.
Mehr dazu? Hier entlang:
Weitere Artikel zum Thema
Läuft aber auch. Kaum kommt der Winter in Fahrt, schließen – ein weiteres Mal – die Grenzen. Österreich macht dicht und will die Gebiete ab 24. Dezember öffnen – allerdings nur für Einheimische. In Deutschland sollen die Gebiete vorerst bis Ende Januar geschlossen bleiben, heißt es momentan. Ob all das richtig ist? Ich hab keine Ahnung. Wie auch – bei all dem undurchsichtigen Chaos, das uns 2020 mal wieder vor die Füße würgt.